- Im Jahre 1989 überreicht Regina Zimet - anlässlich eines ihrer regelmässigen Besuche in San Bello - dem Bibliothekar der Gemeindebibliothek Morbegno ein Buch. Es datiert aus dem Jahre 1987, ist in hebräischer Sprache geschrieben und als „Dankeschön“ an die einheimische Bevölkerung gedacht. Dort bleibt es mehr oder weniger unbeachtet liegen.
- Am 19. Oktober 1992 stirbt Regina Zimet und wird in Holon, nahe Tel Aviv, beigesetzt.
- 1997 erscheint das Buch – Regina Zimets Autobiografie - unter dem Titel „Jenseits der Brücke“ in deutscher Sprache (“Jenseits der Brücke” Internationales Kulturwerk, D-31135 Hildesheim) Die – sprachlich und sachlich leider sehr unbefriedigende und fehlerhafte – deutsche Ausgabe ist nicht mehr erhältlich.
- Im Jahre 2000 wird Regina Zimets Autobiografie unter dem Titel „Al di là del ponte“ in Morbegno präsentiert. Die kleine Auflage ist ausschliesslich der einheimischen Bevölkerung vorbehalten. Als Dank an die Einwohner Morbegnos gedacht, stossen Reginas Erinnerungen jedoch bald über die Provinz Sondrio hinaus auf reges Interesse.
- Im September 2002 sichert sich der renommierte Verlag „Garzanti“ die Rechte und veröffentlicht im Januar 2003 eine erste Auflage. (“Al di là del ponte” Garzanti libri s.p.a. ISBN 88-11-66532-9)
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Am 10. September 2002 werden Giovanni und Mariangela Della Nave mit dem Ehrentitel „Gerechte unter den Völkern“ posthum geehrt. Die Auszeichnung "Gerechte unter den
Völkern" erkennt der Staat Israel denjenigen zu, die in selbstloser Weise gehandelt haben, um Juden zu retten. Ihre Namen erscheinen auf der „Mauer der Gerechten“ (nationale Gedenkstätte Yad
Vashem, Jerusalem).
Am 4. Juni 2003 wird den Nachkommen von Mariangela und Giovanni Della Nave die Medaille „Gerechte unter den Völkern“ im Saal des vollbesetzten Rathauses von Morbegno vom Bürgermeister sowie einem
Vertreter des Staates Israel überreicht.
- Am 27. Januar 2010 wird in Campovico (Morbegno) die Via Mariangela und Giovanni Della Nave feierlich eingeweiht.
2005 stirbt Angela (Angiolina) Della Nave.
2008 wird Giovanni (Giuanìn) Della Nave zu Grabe getragen.
2010 folgt ihm seine Ehefrau, Zita Cipriani.